Fotocollage über einem Wohnzimmersofa

Fotocollagen – wenn die Entscheidung schwer fällt!

Ihr kennt das sicher auch: Ihr habt eine tolle Serie fotografiert, von einer Landschaft oder einer Situation. Es ist fast unmöglich, sich für ein einzelnes Bild zu entscheiden. Oder Ihr möchtet Euch eine Auswahl Eurer farbenfrohen Urlaubserinnerungen an die Wand hängen. Was tun? Fotocollagen könnten die Lösung sein.

Fotocollagen am Stück drucken lassen

Wenn die einzelnen Bilder ein stimmiges Ganzes ergeben, könnt Ihr die Fotocollage ganz einfach auf einmal auf einen gemeinsamen Untergrund drucken lassen. Welches Material Ihr dafür benützen wollt, hängt vor allem davon ab, wo das Bild hängen soll und welche Atmosphäre es vermitteln soll.

Leinwand

Leinwände sind edel, künstlerisch und stilvoll. Die leichte Textur und sanften Farben wirken warm und natürlich. Mit einem Schattenfugenrahmen wird Eure Fotocollage auf Leinwand noch wertiger.

Acrylglas

Acrylglas besticht durch brilliante Farben und gestochen scharfe Kontraste. Ein kleiner Tiefeneffekt wird durch das mehrere Millimeter starke Glas vor dem Bild hervorgerufen. Ein Vorteil ist, dass es abwischbar ist. Damit ist es auch in Bereichen geeignet, wo Feuchtigkeit oder Schmutz an das Bild gelangen könnte, wie Küchen, Bäder oder Aussenbereiche.

Alu-Dibond

Alu-Dibond bedeutet, dass die Fotocollage auf eine Aluminium-Verbundplatte gedruckt wird. Durch die matte Oberfläche spiegelt das Bild nicht, und es wirkt sehr elegant. Besonders geeignet ist dieses Material also für Bilder in sanften Farben oder für Schwarz-Weiss-Fotos. Auch Alu-Dibond ist sehr widerstandsfähig und stabil.

Hartschaum

Hartschaum ist leicht und langlebig, aber auch mit einer edlen, matten Oberfläche versehen. Durch sein geringes Gewicht eignet es sich besonders für Kinderzimmer – wenn eine Fotocollage aus Hartschaum herunterfällt, kann kaum etwas passieren (weder dem Bild noch dem Kinderkopf).

Gallery Print

Ein Gallery Print ist, wie der Name schon sagt, einer Galerie würdig. Mit einer Mischung aus Acrylglas und Alu-Dibond wirkt Eure Fotocollage als Gallery Print qualitativ hochwertig und farblich brilliant.

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Die Fotoleiste: Zusammen, und doch getrennt

Wenn Ihr es bevorzugt, Bilder in gleicher Grösse ordentlich nebeneinander hängen zu haben, aber den Aufwand scheut, mehrere Bilderrahmen im genau richtigen Abstand an die Wand bringen zu müssen, wäre die Fotoleiste eine Lösung für Euch. Ob Ihr eine lustige Kombination aus verschiedenen Urlaubsfotos nebeneinander platziert, verschiedene Details von ein- und demselben Motiv, oder ob es eine Serie sein soll: Die Fotoleiste macht es Euch einfach, die Bilder passend zu platzieren.

Bilderleiste mit drei Bildern eines springenden Kängurus

Mit dieser Methode erhaltet Ihr den edlen Eindruck einer Galerie, aber ohne die Mühe mit den einzelnen Rahmen und den passenden Abständen. Euch stehen dieselben Materialien wie oben beschrieben (Hartschaum, Acrylglas, Alu-Dibond oder Gallery Print) zur Verfügung, so dass Ihr auch die Chance habt, genau den richtigen Look hinzubekommen.

Mehrteiler: Fotocollagen, aber anders!

Wenn Ihr eure Collagen auf besondere Art und Weise inszenieren wollt, eignen sich auch Mehrteiler. Der Vorteil daran: Bei der Erstellung über den Foto-Editor wird Euch jegliche Hilfestellung angeboten. Da kann eigentlich nicht mehr viel falsch laufen!

Mit einer Vielfalt von möglichen Formaten, von Zwei- und Dreiteilern über ein Mosaik aus mehreren Quadraten bis hin zu verschiedenen Arrangements habt Ihr auch die volle Auswahl an Formaten und Anzahl Bilder. (Natürlich gibt es auch hier wieder die beschriebenen Druckvarianten für Euren perfekten Look.)

Mehrteiliges Bild eines winterlichen Bergsees an der Wand über eine Kommode

Bei der Aufhängung müsst Ihr Euch ein wenig Mühe geben und braucht sicher eine Wasserwaage und ein bisschen Geduld. Besonders hübsch wirkt ein Mehrteiler auch, wenn Ihr eine Kombination aus verschiedenen Materialen verwendet. Gerade ein Arrangement aus verschiedenen Formaten kann auch gut noch mit einzelnen weiteren Bilderrahmen erweitert werden.


Unser Tipp:

Hängt die Bilder auf dieselbe Höhe entlang des oberen Rahmens, auf Augenhöhe und nicht zu dicht zusammen (einen Abstand von etwa 3 cm solltet Ihr einhalten). Bei mehreren Bildern in unterschiedlichen Formaten sollten die Bilder nicht entlang einer Linie, aber innerhalb einer geometrischen Form (z. B. einem Rechteck oder Oval) aufgehängt werden. Mehr Tipps zur Aufhängung findet Ihr in diesem Artikel.


Wie Ihr eure eigenen Fotocollagen erstellen könnt

Im Editor

Die Erstellung Eurer Fotocollage im Editor ist denkbar einfach – ein Format und ein Layout auswählen und so viele Bilder wie gewünscht in die gewünschte Reihenfolge bringen.

Handy-Apps zum Fotocollagen erstellen

Natürlich gibt es auch diverse Fotocollagen-Apps für Android- und iPhone-Nutzer. Geht einfach in den jeweiligen Store und sucht nach „Collage“ – es werden Euch Dutzende vorgeschlagen werden. Oder vielleicht habt Ihr sogar schon ein Bildbearbeitungsprogramm installiert, das Euch dazu eine Funktion anbietet.

Google Fotos: Der virtuelle Assistent

Wenn Ihr Google-Kunden seid, habt Ihr mit dem Google-eigenen Bildverwaltungstool Google Fotos die Möglichkeit, Euch aus ausgewählten Bildern eine Collage zusammenzustellen. Dazu müsst Ihr einfach nur photos.google.com auf Eurem Computer aufrufen und Euch mit Eurem Google-Konto anmelden.

Der Menü-Punkt „+ Erstellen“ oben rechts neben der Suchleiste bietet Euch als Auswahlmöglichkeit unter anderem auch Collagen an. Wählt dann 2-9 Bilder aus und klickt rechts auf „Erstellen“. Und schon wird Euch eine schöne Fotocollage aus Euren Bildern vorgestellt. Ihr könnt sie dann über die Leiste oben bearbeiten, herunterladen, teilen… ganz nach Wunsch.

Die ganze Aktion dauert nur ein paar Minuten, und im Anschluss habt Ihr eine tolle Collage, die Ihr dann zu einem Bild für Eure Wand verwandeln könnt.